Vita

Die Sopranistin Anna-Lena Müller ist Absolventin der Hochschule für Musik in Würzburg, wo sie vom Pre-College bis zum Master bei Prof. Christian Elsner, Prof. Daniela Sindram und Prof. Alexandra Coku studierte.
Von der Spielzeit 18/19 bis zum Ende der Spielzeit 20/21 war sie Mitglied des Opernchores des Mainfranken Theaters Würzburg, wo sie immer wieder in kleineren Partien auch solistisch auf der Bühne zu erleben war- zuletzt als „Mistress“ in Andrew Lloyd Webbers „Evita“.
Freiberuflich ist Anna-Lena Müller in ganz Deutschland unterwegs. So war sie 2017 als Gast am Landestheaters Coburg, wo sie als 2.Hexe in „Dido und Aeneas“ von Henry Purcell und als Chorblumenmädchen in Richard Wagners „Parsifal“ zu sehen war.
In der Spielzeit 2018/2019 war sie als Gast am Staatstheater Darmstadt und wirkte dort als Choristin in der vielbeachteten Produktion „Saint François d’Assise“ von Olivier Messiaen mit.
Einmal jährlich ist sie in einer Kinderopernproduktion unter der Leitung von Christian Kabitz zu sehen, welche im Rahmen des Mozartfestes in Würzburg sowie an der Alten Oper in Frankfurt den Nachwuchs auf die Opernwelt einstimmt.
Gemeinsam mit Ihm und dem Cäcilienchor Frankfurt gestaltete sie als Solistin Konzerte wie „Hör mein Bitten“ in der Heiliggeistkirche Frankfurt.
Anna-Lena Müller ist neben ihrer solistischen Tätigkeit auch im pädagogischen Bereich tätig. So unterrichtet sie an der Universität Würzburg als Dozentin für Vokalunterricht, an der Musikschule in Osterburken, am Dom in Fulda, sowie privat Schüler und gibt Kurse des „Musikgarten“ für Babys bis 18Monate.
2017 ging sie als 1.Preisträgerin des Armin Knab Wettbewerbes an der Hochschule für Musik in Würzburg hervor.
Anna-Lena Müller war 2014 Stipendiatin des Deutschland Stipendiums sowie 2017 des Richard Wagner Verbandes Würzburg.
Die besondere Liebe der jungen Sopranistin gilt der Vielseitigkeit der Musik. Sie spricht fünf Sprachen (englisch, französisch, portugiesisch, italienisch und deutsch) welche sie besonders im Liedrepertoire gerne einsetzt.
Doch auch die Lebendigkeit der Bühne oder die tiefen Emotionen der geistlichen Musik- erst zusammen ergeben sie ein erfülltes Musikerleben.